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Kommunikation und politische Bildung

Migration, Bildung, Teilhabe und öffentliche Kommunikation sind zentrale Felder gesellschaftlicher Auseinandersetzung – und sie sind tief miteinander verwoben. Organisationen, Verbände und Institutionen stehen heute vor der Herausforderung, komplexe Diskurse sichtbar zu machen, diskriminierungssensibel zu handeln und migrantische Perspektiven konsequent mitzudenken.​ â€‹

Aktuelle Projekte (Auszug)

PartEl-Fachinterviewreihe. Bundeselternnetzwerk. Fortlaufend. 

Co-Konzeption, Durchführung, Redaktion und Gestaltung von Fachinterviews mit Expert*innen aus Bildung, Wissenschaft und Migrant*innenorganisationen. Die Interviews verbinden fachliche Grundlagen und evidenzbasierte Handlungsempfehlungen. Sie entstehen im Rahmen des Projektes "Partizipation von Eltern aus Drittstaaten an Elterngremien stärken".​

Abgeschlossene Projekte (Auszug)

GeDAB-Workshop. "Anti-Diskriminierung in den Sozialen Medien". DeZIM. 2025.

Im Rahmen des Workshops wurde die Bedeutung antirassistischer Kommunikation in sozialen Medien und die Rolle strategischer Bündnisse in der Zivilgesellschaft herausgearbeitet. Zentrale Fragen betrafen die Wirksamkeit digitaler Gegenöffentlichkeit und solidarischer Allianzen. Im Praxisteil entstanden vor Ort erste Content-Ideen für diskriminierungskritische Social-Media-Arbeit.

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PartEl-Social-Media-Kampagne. Bundeselternnetzwerk. 2024/2025.

Die Kampagne stärkte die Sichtbarkeit migrantischer Elternperspektiven in der Bildungspolitik. Durch Zitate, Kurzinterviews und visuelle Formate wurden Erfahrungen, Forderungen und Expertisen öffentlich gemacht. Ziel war es, strukturelle Barrieren zu benennen und diskriminierungskritische Elternbeteiligung bundesweit zu fördern.

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Podium. Filmsichtung, "Favoriten". Yorck-Kino. 2024. 

Im Rahmen des Podiumsgesprächs zum Film Favoriten im Yorck-Kino wurde die Bedeutung der gesellschaftlichen Anerkennung von Mehrsprachigkeit in Erziehung und Bildung hervorgehoben. Zudem wurde die wichtige Rolle von Migrant*innenorganisationen in diesem Zusammenhang betont.

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Bildungsauftrag Universität Potsdam. „Diseased and Disoriented". 2023. 

Das Seminar behandelte die Schnittstellen von Orientalismus – insbesondere Islamfeindlichkeit – und psychischem Trauma. Aus neuropsychologischer und philosophischer Perspektive setzten sich die Teilnehmenden mit Fragen von Ausgrenzung, Verkörperung und psychischer Gesundheit in postkolonialen Kontexten auseinander.

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Audiowalk. "Gärten der Welt". Grenzgänge e.V. 2022. 

Interview und Analyse des sogenannten "orientalischen Gartens" sowie allgemeine Beratung hinsichtlich postkolonialer Zusammenhänge. 

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Intersektional-feministisches Literaturfestival "q(lit)*clgn". 2018. 

Die Mitarbeit umfasste die Konzeption von Inhalten und Panels sowie redaktionelle Tätigkeiten. Darüber hinaus erfolgte eine inhaltliche Beratung zu Fragen der Repräsentation und Vielfalt. Ein besonderer Fokus lag auf der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie und der Konzeption von Social-Media-Inhalten zur öffentlichen Sichtbarkeit des Festivals.

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Ausstellungsführung. "Perverse Decolonization". Akademie der Künste der Welt. 2018.

Führung der Besucher*innen durch die Ausstellung, in der es um die globalen Zusammenhänge von Dekolonisierung ging darunter auch der Kampf um die Erinnerungskultur rundum das Mahnmal zum NSU-Komplex in Köln.

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Journalist. Hoqook News Network. 2013.
Konzeption, Gestaltung und Umsetzung einer englischsprachigen Webseite für das ägyptische Nachrichtenportal Hoqook News Network. Dabei lag der Fokus auf der Verbindung von journalistischer Qualität mit ansprechendem Design sowie einer klaren, internationalen Ausrichtung der Inhalte.

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